Mein erster Kürbis, den ich diesen Herbst in der Küche verarbeite. Sobald ich die erste Kürbissuppe gegessen habe, ist die kalte Jahreszeit nicht mehr zu leugnen. Ein wärmendes Süppchen vertreibt die Kälte, der Ingwer sorgt zusätzlich für ein wärmendes Gefühl und die leuchtend orangerote Farbe des Hokkaido-Kürbis hebt die Stimmung. Also ran an den Topf, die Suppe ist wirklich ruckzuck gekocht!
Für 2 Personen habe ich etwa 250 g Hokkaido-Kürbis verwendet. Die Schale gründlich waschen und die Kerne mit einem Esslöffel herauskratzen. Das Kürbisfruchtfleisch grob würfeln. Ein kleine Zwiebel abziehen und fein würfeln. In einem Topf mit 2 EL Olivenöl die Zwiebelwürfel glasig andünsten. Den Kürbis dazugeben und kurz mitbraten. Inzwischen ein walnussgroßes Stück Ingwer schälen, fein reiben und ebenfalls zugeben. Mit 500 ml Gemüsebrühe ablöschen und das Ganze bei kleiner Temperatur etwa 10 Minuten weich kochen.
Mit dem Stabmixer pürieren – ich mag es, wenn die Suppe noch etwas dickflüssig ist. Nach Belieben kann man aber noch Gemüsebrühe aufgießen. Mit dem Saft einer halben Orange sowie Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Mit jeweils 1 EL Kürbiskerne servieren und fertig ist die fruchtige Kürbissuppe!