Engelsaugen mit Quittengelee

Juhu für die fruchtig gefüllten Plätzchen kommt mein selbst gemachtes Quittengelee mit Lebkuchen-Gewürz und Nelken zum Einsatz. Das feinherbe Gelee mit dem weihnachtlichen Gewürzen harmoniert wunderbar mit den nussigen Plätzchen. Natürlich könnt ihr auch gekauftes Quittengelee oder Johannisbeergelee verwenden. Die Engelsaugen, auch Husarenkrapfen genannt, sind perfekt, wenn es beim Backen schnell gehen soll.

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Für etwa 50 Engelsaugen in einer Schüssel 250 g Weizenmehl (Type 405), 100 g geriebene Haselnüsse, 1 TL Backpulver, 1 Prise Salz sowie 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker mischen. Dann 100 g weiche Butter und 1 Eigelb zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt etwa 1/2 Stunde kalt stellen.

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Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den Teig nochmals kurz durchkneten und mit den Händen walnussgroße Kugeln formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit dem Stiel eines dicken Holzkochlöffels kleine Vertiefungen in die Kugeln drücken, den Kochlöffel dabei immer wieder in Mehl tauchen.

Für die Füllung etwa 150 g Quittengelee im Wasserbad unter Rühren erwärmen und mit einem Löffel oder mit einem Kännchen in die Vertiefungen geben. Restliches Gelee für die spätere Verwendung warm halten.

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Auf der mittleren Schiene im Backofen 12–14 Minuten goldgelb backen. Die Engelsaugen herausnehmen und wenn die Füllung etwas verkocht ist, die Mulden mit dem übrigen Quittengelee randvoll füllen. Auf einem Gitter abkühlen lassen und in einer Blechdose an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahren. Zum Servieren nach Wunsch mit etwas Puderzucker bestäuben.

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Viel Spaß in der Backstube und ein schönes Wochenende!

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